Die Durchblutung stellt die Sauerstoffversorgung von Organ (Anatomie)|Organen sicher. Der Begriff wird in der Biologie, Medizin und Veterinärmedizin verwendet.
Meist wird unter dem Begriff Durchblutung die Arterie|arterielle Gefäßversorgung eines Organ (Anatomie)|Organs oder eines Gefäßgebietes verstanden. Die arterielle Gefäßversorgung ist die Versorgung über die Schlagadern.
Die Durchblutung kann:
- normal sein
- krankhaft vermehrt sein (z. B. bei einer oder einem Shunt)
- funktionell vermehrt sein (z. B. bei Wärme oder gesteigerter Nutzung eines Organes)
- krankhaft vermindert sein (z. B. durch eine Gefäßverengung)
- funktionell vermindert sein (z. B. bei Kälte)
- kann Null sein (z. B. bei einem Infarkt bei einem Gefäßverschluss)
Man kann die Durchblutung beurteilen:
- durch die bloße Inspektion z. B. einer Hand oder eines Fußes
- durch Tasten der Pulse
- durch die Messung der Temperatur
- durch Messung des Blutdruckes
- durch die Messung des Blutflusses z. B. mit einem dopplergerät
- durch die Darstellung des Gefäßgebietes mittels Angiografie
- und noch einige weitere Methoden
Gebiete in denen Durchblutungsstörungen gehäuft auftreten:
- Herz
- Gehirn
- Beine
- Nieren
siehe auch: Durchblutungsstörung, ,
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