Eizellen sind haploide Zelle (Biologie)|Zellen, welche durch zwei en im Rahmen der Ovogenese|Ovogenese im Eierstock|Ovarium aus diploiden Urkeimzellen gebildet werden (Reduktions-, dann Äquationsteilung; siehe auch ). Erst durch die Verschmelzung mit den Samenzellen zur erreichen sie wieder einen diploiden und damit teilungsfähigen Zustand. Eine Ausnahme bildet die Parthenogenese|Jungfernzeugung, die Entstehung eines Lebewesens aus einem unbefruchteten Ei.
Eizellen sind die größten in der Natur vorkommenden Zelle (Biologie)|Zellen. Die menschliche Eizelle ist mit einem Durchmesser von 0,11-0,14 mm gerade noch mit dem bloßen Auge sichtbar. Beim Vogel Strauss erreicht sie sogar einen Durchmesser von über 7 cm. Während das Spermium nur Desoxyribonukleinsäure|DNA bei der Befruchtung der Eizelle beisteuert, liefert die Eizelle auch das und die Mitochondrien. Bei Amphibien enthalten Eizellen teilweise mehrere tausend Mitochondrium|Mitochondrien.
Siehe auch: Follikelsprung|Ovulation - - Eierstock
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