Ultraschallprüfgeräte werden zur zerstörungsfreien Materialuntersuchung benutzt.
Ein
Es werden zwei grundsätzliche Verfahren angewandt:
- das Durchschallungsverfahren
- das Reflexionsschallverfahren
Die kleinste Ungänze die gefunden werden kann, ist größer als die halbe Wellenlänge des Schalls, die abhängig von der Schallgeschwindigkeit des Materials ist. Bei 4 MHz kommt man in Stahl auf rund 0,6 mm. Die Frequenzhöhe kann nicht unbegrenzt gesteigert werden, weil die Korngrenzen des Gefüges zu Zerstreuung und Reflexion (Physik)|Reflexionen führen. Je gröber die Kristallbildung in z.B. Stahlguss ist, um so langwelliger muss die Schallfrequenz gewählt werden. Bei Gusseisen und Austenit ist in der Regel die Prüfbarkeit sehr eingeschränkt.
Die größten Materialstrecken, die üblicherweise durchschallt werden, liegen bei 5 m das einem Schallweg von 10 m entspricht. Die Abtastgeschwindigkeiten in vollautomatischen Anlagen (die sehr komplex sein können) liegt bei 1 m/s.
Siehe auch:
- Ultraschallprüfung
- zerstörungsfreie Werkstoffprüfung
Kategorie:Messgerät